Der Begriff Trigger stammt aus dem Englischen: „to trigger“ bedeutet „auslösen“.
In der Physiotherapie bezeichnen wir damit dauerhaft verkürzte Muskelfasern, die als schmerzhafte Punkte im Muskel spürbar sind. Hier finden sich Ansammlungen von Schlackstoffen – die Trigger werden nur noch minimal durchblutet und erzeugen erhebliche Schmerzen. Auch das Ertasten eines solchen Triggerpunktes löst zum Teil heftige Schmerzen aus. Mehrere Trigger im gleichen Muskel führen zu einer kompletten Verspannung. Je mehr Trigger-Knötchen sich bilden – durch Fehlhaltung, unergonomische Bewegungen oder auch reflexartige Schmerzvermeidungshaltungen des Körpers, umso stärker wird die Dehnbarkeit und Bewegungsfähigkeit des Muskels eingeschränkt. Um dennoch Bewegungen ausführen zu können, weicht der Körper auf andere Muskelgruppen aus, die damit dauerhaft (fehl-)belastet werden. So kommt es nicht selten zu Fehlhaltungen und unergonomischen Bewegungsabläufen, die auf Dauer zu Knorpelverschleiß, Gelenkreizungen, Entzündungen (Arthrose) und Bandscheibenproblemen führen können. Ein anderes Anzeichen für Trigger können kalte Hände und Füße oder ein Kribbeln in den Gliedmaßen sein.
© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.